Orthopäde aus Heidelberg informiert über den Ablauf einer Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung gehört neben anderen Untersuchungen mit modernem medizinischem Gerät zu den diagnostischen Angeboten der Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie von Dr. med. Dirk Kusnierczak in Heidelberg. Der Facharzt setzt in der Diagnostik von Osteoporose auf das DXA-Verfahren (engl. Dual-Energy-X-ray Absorptiometry)

Um die Untersuchung durchführen zu können, muss sich der Patient auf einen speziellen Untersuchungstisch des Messgerätes legen. Nach zehn bis zwanzig Minuten ist die Untersuchung abgeschlossen. Die exakte Diagnostik von Osteoporose ist vor allem deshalb wichtig, um Folgeschäden wie zum Beispiel bei Knochenbrüchen vorzubeugen. Oftmals ist besonders im Alter ein Oberschenkelhalsbruch als Folge von brüchigen Knochen durch Osteoporose nach einem Sturz der Einstieg in langwierige Pflegebedürftigkeit. Die Ergebnisse der Knochendichtemessung mit dem DXA-Verfahren werden von Dr. med. Dirk Kusnierczak ausgewertet. Dabei werden die ermittelten Messergebnisse in Relation zu den Daten von Erwachsenen gleichen Alters gesetzt. Anhand dieses Vergleichs kann der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie feststellen, ob die Knochendichte des Patienten im Normbereich liegt oder ob es krankheitsbedingte Abweichungen davon gibt.

Die Knochendichtemessung dient der Quantifizierung der Knochendichte. Dabei besteht ein Zusammenhang zwischen der Abnahme der Knochendichte und der Zunahme des Frakturrisikos. Ein Beispiel: Ist die Knochendichte um zehn Prozent vermindert, verdoppelt sich damit das Risiko, im Wirbelsäulenbereich eine Fraktur zu erleiden. Im Bereich des Oberschenkelhalses verdreifacht sich das Frakturrisiko sogar.

Nach der Knochendichtemessung: Behandlungsperspektiven in der Orthopädie Heidelberg

Hat die Knochendichtemessung einen Befund ergeben und wurde Behandlungsbedarf festgestellt, wird in einem ausführlichen Gespräch im Detail erörtert, wie es weitergehen kann. Dazu sucht Facharzt Dr. med. Dirk Kusnierczak den Kontakt zum Hausarzt des Patienten. „Im Vordergrund unserer Arbeit steht die exakte und verlässliche Diagnostik. Im Fall von kommt es entscheidend darauf an, das Krankheitsbild frühzeitig zu erkennen, um einer fortschreitenden Abnahme von Knochendichte medikamentös und über eine Ernährungsumstellung entgegenzuwirken. Außerdem kann Physiotherapie helfen, die Muskulatur rund um den geschädigten Knochenbereich aufzubauen“, erläutert der Orthopäde.